Astrid Zeiner
Sekundar- und Realschulhaus
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Der Kunstkurs ist mit Lehrer Müller auf Kursfahrt. Man will Minigolf spielen gehen. Doch plötzlich wird Olivia-Chantal regungslos in ihrem Bett gefunden und der herbeigerufene Notarzt kann nur noch ihren Tod feststellen.
So wird es erst einmal nichts mit Minigolf-Spielen. Stattdessen wartet man auf den Kommissar und seine Hilfskommissarin, die zu klären haben, ob hier vielleicht ein Mord vorliegt.
In vielen Rückblicken klärt sich allmählich, warum Olivia-Chantal von allen nur „die Bitch“ genannt wurde und die Zahl der Verdächtigen, die ein Motiv zu haben scheinen, steigt nach und nach ins Unübersichtliche. Bis schließlich eine Haarprobe Licht ins Dunkel zu bringen scheint.
Aber manchmal kommt es am Ende doch anders als man denkt …
Die Schülerinnen und Schüler konnten aus einer vielfältigen Palette von Angeboten auswählen. Einige von ihnen wählten auch das Skilager, das zur gleichen Zeit in Frutigen-Adelboden statt fand.
Glücklich und zufrieden kehrten die 72 Lagerteilnehmer und 10 Leiterpersonen aus dem Skilager aus dem Berner Oberland zurück. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein pur während der ganzen Woche motivierten die Schüler und Schülerinnen auf den Pisten zu Höchstleistungen. Ein gelungenes Rahmenprogramm, wie Spieleabende, Filmabend und ein Schwimmbadbesuch rundete die perfekte Woche ab.
Die Projektwoche «Museum» führte uns in verschiedene Museen und an spezielle Orte wie die Saline Riburg, wo wir die riesigen Salzberge bestaunten. Im Anatomischen Museum am nächsten Tag sahen wir das älteste präparierte Skelett. Im Museum der Kulturen erfuhren wir, wie der Übergang von der Jugend ins Erwachsenenalter in verschiedenen Kulturen vollzogen wird. Im Naturhistorischen Museum hingegen galt es, Kriminalfälle zu lösen, wobei die einzelne Tiere ganz genau beobachtet werden mussten. Am Freitag standen wir selbst im Zentrum, es entstand eine Ausstellung mit Plakaten über «den typischen Oberstufenschüler» oder «die typische Oberstufenschülerin».
Eine Gruppe besuchte das Schokolademuseum der Firma Lindt.
Wir blicken zurück auf eine lehrreiche und intensive Woche, voll taktischer Finessen, körperlichem Einsatz und neuen Skills zur Sportart Futsal. Allen Teilnehmer*innen danken wir für ihren starken und disziplinierten Einsatz.
Der Kurs bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, mit besonderen Menschen in Kontakt zu treten. Personen, die mit einer Behinderung leben, einem aussergewöhnlichen Beruf nachgehen oder ihre letzte Lebensetappe im Altersheim angetreten haben. Besonders eindrücklich war die Begegnung mit einem Mann, der alles verloren und gut drei Jahre auf der Strasse gelebt hatte.
Mit grossem Einfühlungsvermögen liessen sich die Schülerinnen und Schüler auf diese Begegnungen ein und konnten zahlreiche Vorurteile Unbekanntem gegenüber abbauen.
Am Freitag, 25. November mache ich mich auf den Weg in die Turnhalle. Um 11 soll ich dort sein und Aufsicht halten bei zwei Schulklassen, die gerade am Trommeln sind. Dies ist das Thema der diesjährigen Kulturwoche an der Sekundar- und Realschule Möhlin. Jede Klasse kommt dabei einen Tag lang in den Genuss eines ganztägigen Kurses, dieses Jahr eben das Trommeln. Über dreissig Schülerinnen und Schüler also, alle ausgerüstet mit einer Trommel, und ein einziger Leiter: «Wie laut ist wohl der Lärm?», denke ich unweigerlich. Oder kann man es schon Musik nennen?
Es stellt sich heraus: Ja, das ist Musik! Der Leiter Manuel Siebs ruft: «Also, jetzt kommt zuerst der Hip Hop! Und dann, was wollt ihr: das Vierstimmige oder den Bauchtanz?» «Das Vierstimmige!», kommt als Antwort zurück. Alle wissen, was zu tun ist. Ich verstehe nur Bahnhof. Aber dann geht’s los und die Post ab! Zwischen dreissig und vierzig Schülerinnen und Schüler, die richtig auf die Pauke hauen und ganz unterschiedliche Rhythmen spielen! Ich setze mich dazwischen, bekomme auch eine Trommel und schiele ein bisschen, was die Jugendlichen links und rechts neben mir so machen, und schon bin auch ich Teil des grossen Trommelfeuers. Beim Finale am Schluss, wo es darum geht, dass alle so schnell wie möglich spielen, wird das Feuer auch echt spürbar in den Fingern. Nichtsdestotrotz sind dem grossen «Bomm» am Schluss alle glücklich.
Die Sekundar- und Realschule dankt Kursleiter Manuel Siebs und seinem Co-Leiter Willy, der mit weiteren Schulklassen den Steinlichäller betrommelte, herzlich für die anregenden Kulturtage 2022!
Katharina Metzger
Am Morgen fanden ganz klassisch nach dem Motto «höher, schneller, weiter» die Leichtathletikwettkämpfe statt, anstelle des langweiligen Kilometerlaufs, der vielleicht manchen noch aus früheren Zeiten in Erinnerung ist, gab es aber eine Klassenstafette. Welche Klasse schafft in zwanzig Minuten am meisten Runden? Hier waren Sportlichkeit, Taktik und Teamgeist gleichzeitig gefragt – und wurden auch von allen Klassen geliefert!
Am Nachmittag spielten die Schülerinnen und Schüler Unihockey, Ultimate, Fussball und Beachvolleyball, was bereits einen Vorgeschmack auf kommende Strandtage vermittelte. Der sportliche Tag gipfelte im emotionalen Höhepunkt, dem traditionellen Lehrer-Schüler-Fussballmatch, wobei selbstverständlich in beiden Teams auch Damen mitmischten. Trotz grossem Anteil von Sportlehrpersonen gewann aber die Schülermannschaft souverän mit 3 zu 1. Aber wie heisst es so oft? Mitmachen ist wichtiger als Gewinnen!
Schulleiterin Astrid Zeiner schritt danach zur Siegerehrung, gratulierte allen Gewinnerinnen und Gewinnern und bedankte sich beim Organisationsteam für seinen grossen Einsatz für diesen gelungenen sportlichen Tag.
Der Unterricht am Dienstag, 24. Mai 2022 findet nach Stundenplan statt.
Am letzten Schultag vor den Frühlingsferien verkauften die Schülerinnen und Schüler der Klasse S1c selbstgefärbte Ostereier, Zopftauben sowie originell verzierte Oster-Schokokugeln.
Mit dieser Aktion konnten Fr. 750.- gesammelt und an Unicef gespendet werden.
Am 25. März fand nun ein Gespräch zwischen den Schülerinnen und Schülern der ersten Sek und zwei Gästen statt. Dabei sollte es darum gehen, die aktuelle Situation, aber auch den geschichtlichen Hintergrund der Ukraine besser zu verstehen. Olga Senft, die aus der Ukraine stammt, und Sergey Sirotkin, der den grössten Teil seiner Kindheit und Jugend in Belarus verbracht hat, stellten sich für diesen Austausch im Steinlichäller zur Verfügung.
Sie konnten den Schülerinnen und Schülern gut vermitteln, wie ihre Kindheit in der Sowjetunion, einem Land, das den Jugendlichen heute mehrheitlich unbekannt ist, ausgesehen hat, wie die Wende in den 90er Jahren für sie war und wie der Krieg die Situation ihrer Familien in der Ukraine und in Belarus nun schlagartig verändert hat. Da ist einerseits die Sorge um die Sicherheit der Verwandten und der Freunde, andererseits gibt es Risse durch die Familien, weil man durch sehr unterschiedliche Medien gefüttert und durch Propaganda beeinflusst wird. Bei all diesen Themen waren die Schülerinnen und Schüler aufmerksam und stellten viele Fragen.
Olga Senft erwähnte zu Beginn, dass die nun belagerten und zerstörten Städte wie Mariupol für sie bis vor Kurzem Ferienorte gewesen waren, verbunden mit Sommer, Sonne und Leichtigkeit. Dass diese Leichtigkeit nun verschwunden ist und es sehr lange dauern wird, bis Frieden und Versöhnung einkehren können, wurde an diesem Morgen auf eindrückliche Weise klar, ebenso aber auch, dass das Gespräch, der persönliche Austausch von Mensch zu Mensch, zum Verständnis von anderen Welten beitragen kann.
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